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Blitzeranhänger unterstützen Verkehrsüberwachung

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Wallsbüll - Die "Enforcement Trailer" genannten Geräte werden derzeit erprobt, um Erkenntnisse über Handhabung und Sinnhaftigkeit der Anschaffung solcher Geräte zu gewinnen. Fotos: Thomsen/Iwersen

Seit rund zwei Monaten müssen sich Autofahrer auf neue Geräte zur Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf den Straßen im Kreis Schleswig-Flensburg einstellen - denn die bisher eingesetzten mobilen Geräte haben Verstärkung durch zwei Anhänger bekommen.
Die "Enforcement Trailer" genannten Geräte werden derzeit erprobt, um Erkenntnisse über Handhabung und Sinnhaftigkeit der Anschaffung solcher Geräte zu gewinnen.
Während der seit März im Einsatz befindliche, hellgraue Anhänger in der Optik eines üblichen PKW-Anhängers im Kreis bereits vielen Autofahrern bekannt ist, ist nun eine zweite Anlage hinzugekommen, die sich optisch deutlich unterscheidet. Dieser Anhänger ist in dunkelgrau lackiert, rund zwei Meter hoch und kann in zwei Richtungen "blitzen". Aktuell steht dieser in der Ortsdurchfahrt von Wallsbüll und überwacht die dort geltende Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, die temporär eingerichtet wurde, da die Strecke als Umleitung für die in Schafflund wegen Bauarbeiten gesperrte B199 ausgewiesen wurde. Wie eine Anwohnerin berichtet, habe mit dem Verkehr auch die Anzahl der Fahrzeuge zugenommen, die zu schnell durch den Ort fahren würden.
Beide Anhänger wechseln immer innerhalb weniger Tage den Standort und sind kreisweit im Einsatz. Die "Enforcement Trailer" können flexibel auf die am Messort geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen zu verschiedenen Tageszeiten programmiert werden und bis zu fünf Tage autark an einem Standort verbleiben. Die festgestellten Verstöße werden aus den Geräten per Fernübertragung zur Auswertung übermittelt.
Der zweite Blitzeranhänger ist momentan an der Schleibrücke in Kappeln postiert.

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