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Bei Routinekontrolle: Bundespolizei nimmt gesuchten Betrüger fest

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Flensburg - Als der Wagen angehalten hatte, hatten es die fünf Insassen plötzlich eilig und wollten sich zu Fuß entfernen - Foto: Thomsen
Die Kontrolle eines Kleintransporters führte am Freitagabend zur Festnahme eines mit Haftbefehl gesuchten Mannes in der Flensburger Nordstadt.
Einer Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei war der Kastenwagen gegen 22 Uhr in der Nordstadt aufgefallen und verdächtig vorgekommen. Daher stoppten die Beamten das Fahrzeug auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in der Gasstraße.
Doch als der Wagen angehalten hatte, hatten es die fünf Insassen plötzlich eilig und wollten sich zu Fuß entfernen. Den Beamten der Bundespolizei gelang es aber, die Männer aufzuhalten und zu kontrollieren. Da sich diese den Polizisten gegenüber wenig kooperativ zeigten, eilten weitere Streifenwagen herbei.
Bei der Überprüfung der Personalien zeigte sich dann auch schnell der Grund für das Verhalten: Einer der Insassen, ein 29-Jähriger, wurde wegen Betruges mit einem
Haftbefehl gesucht. Er wurde noch vor Ort festgenommen. „Der Gesuchte hätte entweder 30 Tage in Haft gemusst oder eine Geldstrafe von 300 Euro bezahlen müssen“, erklärt Bundespolizeisprecher Hanspeter Schwartz. Auf der Dienststelle konnte der junge Mann dann die geforderten 300 Euro aufbringen - er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Da gegen die anderen vier Insassen nichts vorlag und die Polizei auch in dem Transporter nichts verdächtiges entdeckte, konnten die Männer ihre Fahrt anschließend fortsetzen.
 

 

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