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Drei Verletzte bei schwerem Unfall auf der B201 zwischen Schuby und Silberstedt

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Die Straßen war während der Rettungsmaßnahmen voll gesperrt - Fotos: Herbert Schmidtke

Schuby - Ein Zusammenstoß zwischen drei Autos hat am Samstagmittag neben einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auch für eine stundenlange Vollsperrung der Bundesstraße bei Schuby gesorgt. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Nach ersten Ermittlungen ereignete sich der Unfall gegen 12.25 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt stoppte ein Verkehrsteilnehmer, der in Richtung Husum unterwegs war, sein Fahrzeug auf der B201 um nach links abzubiegen. Die Fahrerin eines hinter ihm fahrenden Wagens erkannte die Situation rechtzeitig und stoppte ihren Wagen hinter dem verkehrsbedingt haltenden Auto. Der Fahrer eines weiteren Autos übersah dann aber die haltenden Wagen und fuhr nach Angaben der Polizei mit hoher Geschwindigkeit von hinten auf.
Dadurch wurde eines der Fahrzeuge auf ein Feld neben der Straße geschleudert. Wie die Polizei auf Nachfrage erklärt wurde die Fahrerin des mittleren Fahrzeuges aus ihrem Wagen geschleudert und schwer verletzt.
In dem Wagen, der abbiegen wollte und gestoppt hatte, wurden Fahrerin und Beifahrer verletzt. Der mutmaßliche Unfallverursacher blieb nach Auskunft der Regionalleitstelle Nord unverletzt. Eine verletzte Fahrerin wurde von der Feuerwehr aus ihrem Wagen befreit.
Neben den Freiwilligen Feuerwehren Schuby, Lürschau und Schleswig waren auch drei Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 im Einsatz. Dieser landete in der Nähe der Unfallstelle und flog die schwer verletzte Autofahrerin in eine Klinik. Auch die anderen beiden Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Hier konnte die Polizei zum Schweregrad der Verletzungen noch keine Angaben machen.
Um den Unfallhergang aufzuklären, wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Diese soll die Spuren des folgenschweren Unfalls sichern.
Nach dem Unfall wurde die B201 zwischen Schuby und Silberstedt voll gesperrt. Diese Sperrung wird nach Einschätzung der Polizei auch noch einige Zeit andauern, da nach der Spurensicherung durch den Sachverständigen noch die Unfallfahrzeuge abgeschleppt werden müssen.

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