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Einsatzgeschehen in Neumünster in der Silvesternacht

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Neumünster - Die üblichen Mülltonnenbrände und kleineren Feuer fielen als Einsatz dieses Jahr gar nicht an.

Die Beamtinnen und Beamte der Polizei Neumünster erlebten wie im vergangen Jahr einen vergleichsweise ruhigen Jahreswechsel. Die Regionalleitstelle in Kiel zählte im Erfassungszeitraum (31.Dezember 2020, 18 Uhr bis 01.Januar 2021, 6 Uhr) 42 Einsätze (im Vorjahr 47 Einsätze). Überwiegend handelte es sich um Ruhestörungen. Die üblichen Mülltonnenbrände und kleineren Feuer fielen als Einsatz dieses Jahr gar nicht an.

Und auch ein Einsatzschwerpunkt der letzten Jahre zu Silvester, die üblichen Streitereien und Körperverletzung, kamen dieses Jahr nicht vor. Die Kollegen der Regionalleitstelle erfassten im genannten Zeitraum 7 sogenannte Corona Einsätze. In allen 7 Fällen wurden größere feiernde Gruppen gemeldet, bis auf einen Fall wurde sich aber immer an die Regeln gehalten. Lediglich eine Gruppe von 11 Personen aus 6 verschiedenen Haushalten feierte ohne jeden Mund- und Nasenschutz und ohne Abstand zu halten in einem Autohaus in der Kieler Straße in Neumünster.

Die 11 Personen erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ( 150 Euro Bußgeld für jeden Teilnehmer ). Viele Anrufer beim Polizeinotruf 110 waren der Meinung, dass ein allgemeines Böllerverbot bestand und beschwerten sich über die Knallerei. Hier mussten die Beamtinnen und Beamten der Regionalleitstelle Aufklärungsarbeit leisten und den Bürger beruhigen, dass es kein allgemeines Böllerverbot gab. Auch die Beamten vom Polizeiautobahnrevier Neumünster erlebten eine sehr ruhige Einsatznacht, es kam im Erfassungszeitraum zu keinem einzigen Verkehrsunfall auf der BAB 7 zwischen Rendsburg und Hamburg.

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