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Ermittlungen der Bundespolizei nach Entgleisung von zwei Loks abgeschlossen

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Westerland - Seitens der Staatsanwaltschaft Flensburg wird nunmehr geprüft, ob Anklage gegen den 28-jährigen Weichenwärter wegen Gefährdung des Bahnverkehrs und fährlässiger Körperverletzung erhoben wird. - Foto. Bundespolizei-Flensburg

Wie foerde.news schon am 22. Dezember berichtete kam es in den Morgenstunden im Bahnhof Westerland am besagten Tag zur Entgleisung von zwei Lokomotiven. Die beiden Loks waren auf einer Rangierfahrt unterwegs, um einen Wagenpark des DB Sylt Shuttles bereitzustellen.

Dabei entgleiste eine der Loks komplett und bei der Zweiten entgleiste eine Achse.

Das technische Hilfswerk aus Niebüll war mit 13 Kameraden und einem Hilfsgerätewagen für die Aufgleisung im Einsatz. Es entstand Sachschaden von mehr als 100.000 Euro an den Lokomotiven, Schienen und dem Gleisbett.

Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.

Die Bundespolizei war mit den Ermittlungen beauftragt worden. Ein sogenannter Weichenwärter, der auf dem Stellwerk für die Streckenführung inkl. der Weichenstellung eines Zuges verantwortlich ist, hat offensichtlich das Passieren der kompletten Rangiereinheit nicht abgewartet und eine Weiche zu früh umgestellt. Dabei war es zur Entgleisung gekommen. Der Lokführer musste im Nachgang ärztlich betreut werden.

Seitens der Staatsanwaltschaft Flensburg wird nunmehr geprüft, ob Anklage gegen den 28-jährigen Weichenwärter wegen Gefährdung des Bahnverkehrs und fährlässiger Körperverletzung erhoben wird.

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