Flensburg/ ht - Sie sind das Rückgrat der Nachwuchsgewinnung in den Freiwilligen Feuerwehren: Die Mitglieder der Jugendfeuerwehren, die im Alter von zehn bis 18 Jahren an den Dienst in der Feuerwehr herangeführt werden. Eine ebensolche Jugendabteilung unterhält auch das Technische Hilfswerk (THW) in Flensburg.
Um diese Ausbildung möglichst realitätsnah zu gestalten wurden rund 80 Jugendliche beider Institutionen am Nikolaustag zu einer Großübung „alarmiert“.

Auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums an der Eckernförder Landstraße standen mehrere Abfallcontainer in „Flammen“, so das Übungsszenario, dass mit Nebelmaschinen untermalt wurde. Zudem galt es, eine „verletzte Person“ zu retten und medizinisch zu versorgen.

Dabei waren die unterschiedlichen Aufgaben klar verteilt: Die jugendlichen Feuerwehrleute mussten zur Abarbeitung des Einsatzes einen Löschangriff aufbauen. Im Gegenzug sorgten die Mitglieder der THW-Jugendabteilung für eine ausreichende Ausleuchtung der Einsatzstelle.

Nachdem das fiktive Feuer gelöscht war, trafen sich alle an der Übung Beteiligten auf dem Gelände des THW zu einer Nachbesprechung. Alle waren sich einig, dass die Zusammenarbeit auch organisationsübergreifend sehr gut funktioniert hat.