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Feuerwehreinsatz nach Gülleaustritt in Sieverstedt

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Mit einem Saugwagen begann er zudem sofort, die ausgetretene Gülle aufzunehmen. - Fotos: Jasper Hentschel

Sieverstedt - Durch sein schnelles Handeln hat ein Landwirt am Samstagnachmittag gemeinsam mit der Feuerwehr vermutlich einen größeren Umweltschaden verhindert. Nachdem auf seinem Hof eine noch unbekannte Menge Gülle ausgetreten war, ergriff der Landwirt sofort erste Maßnahmen.
Gegen 16 Uhr war dem Mann beim Verlassen seines Hauses in Stenderupfeld ein deutlicher Güllegeruch auf dem Hof aufgefallen. Als er nach dem Rechten sehen wollte, entdeckte er, dass aus einem der Güllebehälter eine noch nicht bekannte Menge des Substrats ausgetreten war.
Sofort dichtete der den Gülletank ab und stoppte damit den Austritt. Mit einem Saugwagen begann er zudem sofort, die ausgetretene Gülle aufzunehmen.
Vorsorglich alarmierte der Landwirt aber auch Polizei, Feuerwehr, die untere Wasserbehörde des Kreises und Berufskollegen zur Unterstützung.
Durch die Oberflächenentwässerung waren bereits erhebliche Mengen der Gülle in einen Graben geflossen. Dieser wurde durch die Landwirte und die Feuerwehr abgeschottet und zusätzlich gespült.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sieverstedt-Stenderup kontrollierten zudem mehrere Abwasserschächte rund um das Gelände um festzustellen, ob auch dort bereits Gülle eingelaufen war.
Einen genauen Überblick über den entstandenen Umweltschaden konnten die Einsatzkräfte am Samstagabend noch nicht geben. Sie gehen aber davon aus, dass das schnelle Handeln des Landwirtes einen noch größeren Schaden verhindert hat. Die Wasserbehörde prüft nun, in wie weit der Graben in den kommenden Tagen aufgrund der Kontamination eventuell ausgebaggert werden muss.

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