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Glätteunfälle in Nordfriesland - Mehrere Verletzte - Zwei Schwerverletzte

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Die beiden in den Unfall verwickelten Personen sind ins Krankenhaus gebracht worden - Foto: B. Nolte

Bei mehreren Glätteunfällen sind am Donnerstagmorgen im Kreis Nordfriesland Autofahrer verletzt worden, zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Der schwerste Verkehrsunfall ereignete sich gegen 8.15 Uhr auf der Grenzstraße nahe Ladelund. Die Fahrerin eines Subaru war aus Richtung Flensburg kommend in Richtung Süderlügum unterwegs und prallte in einer leichten Rechtskurve frontal mit einer entgegenkommenden Mercedes A-Klasse zusammen. Beide Fahrzeuge kamen schwer beschädigt zum Stehen. Ersthelfer alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Die Rettungsleitstelle schickte neben zwei Rettungswagen auch den Flensburger Notarzt, sowie den Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 an die Unfallstelle. Da zunächst von mindestens einer eingeklemmten Person auszugehen war, wurden die freiwilligen Feuerwehren Ladelund, Bramdstedlund, Westre und Leck zur technischen Hilfe alarmiert.

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Beim eintreffen der Rettungskräfte stellte sich heraus, dass sich die Türen beider Unfallfahrzeuge ohne hydraulisches Rettungsgerät öffnen ließen. Während die Fahrerin des Subaru relativ zügig aus ihrem Fahrzeug befreit werden konnte, war es bei dem Fahrer des Mercedes etwas schwieriger. Er war im total demolierten Fußraum mit den Beinen leicht eingeklemmt. Die Kameraden der Feuerwehr konnten dort schnell Abhilfe schaffen und auch diesen Patienten an den Rettungsdienst übergeben. Beide Verkehrsteilnehmer kamen nach einer umfangreichen Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber und einem Rettungswagen in die Notaufnahme nach Flensburg. Beide schweben nach Angaben der Polizei nicht mehr in akuter Lebensgefahr, wie es in ersten Meldungen hieß.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte an der Unfallstelle extreme Straßenglätte. Auch die Einsatzkräfte hatten stellenweise Mühe sich auf den Beinen zu halten. Ob zusätzlich zur Straßenglätte auch noch andere Umstände zu dem Unfall geführt haben, muss nun die Polizei ermitteln. Das Tacho des Subaru ist bei Tempo 130 km/h stehengeblieben. Dies muss aber nicht zwingend Rückschlüsse auf die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit zulassen, sondern kann auch eine Folge des Aufpralls sein.

Die Grenzstraße war während der umfangreichen Rettungs- und Bergungsarbeiten, sowie der Unfallaufnahme durch den Sachverständigen bis zum Mittag voll gesperrt.

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Nahezu zeitgleich kam in Süderlügum ein Verkehrsteilnehmer von der Fahrbahn ab und rutsche in den Straßengraben. Auch hier waren mehrere Feuerwehren, Rettungsdienst und der Niebüller Notarzt im Einsatz. Der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus. Nur Minuten später krachte es einige Kilometer weiter südlich. In Drelsdorf kam ein PKW von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hier waren die Feuerwehren aus Drelsdorf, Högel und Bredstedt im Einsatz. Der Autofahrer kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Weitere Unfälle in den Kreisen Nordfriesland und dem Kreis Schleswig-Flensburg verliefen glimpflicher.

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Beim eintreffen der Rettungskräfte stellte sich heraus, dass sich die Türen beider Unfallfahrzeuge ohne hydraulisches Rettungsgerät öffnen ließen. Während die Fahrerin des Subaru relativ zügig aus ihrem Fahrzeug befreit werden konnte, war es bei dem Fahrer des Mercedes etwas schwieriger. Er war im total demolierten Fußraum mit den Beinen leicht eingeklemmt. Die Kameraden der Feuerwehr konnten dort schnell Abhilfe schaffen und auch diesen Patienten an den Rettungsdienst übergeben. Beide Verkehrsteilnehmer kamen nach einer umfangreichen Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber und einem Rettungswagen in die Notaufnahme nach Flensburg. Beide schweben nach Angaben der Polizei nicht mehr in akuter Lebensgefahr, wie es in ersten Meldungen hieß.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte an der Unfallstelle extreme Straßenglätte. Auch die Einsatzkräfte hatten stellenweise Mühe sich auf den Beinen zu halten. Ob zusätzlich zur Straßenglätte auch noch andere Umstände zu dem Unfall geführt haben, muss nun die Polizei ermitteln. Das Tacho des Subaru ist bei Tempo 130 km/h stehengeblieben. Dies muss aber nicht zwingend Rückschlüsse auf die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit zulassen, sondern kann auch eine Folge des Aufpralls sein.

Die Grenzstraße war während der umfangreichen Rettungs- und Bergungsarbeiten, sowie der Unfallaufnahme durch den Sachverständigen bis zum Mittag voll gesperrt.

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Nahezu zeitgleich kam in Süderlügum ein Verkehrsteilnehmer von der Fahrbahn ab und rutsche in den Straßengraben. Auch hier waren mehrere Feuerwehren, Rettungsdienst und der Niebüller Notarzt im Einsatz. Der Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus. Nur Minuten später krachte es einige Kilometer weiter südlich. In Drelsdorf kam ein PKW von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hier waren die Feuerwehren aus Drelsdorf, Högel und Bredstedt im Einsatz. Der Autofahrer kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Weitere Unfälle in den Kreisen Nordfriesland und dem Kreis Schleswig-Flensburg verliefen glimpflicher.

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