Flensburg – Am frühen Mittwochmorgen hat die Bezirkskriminalinspektion Flensburg im Rahmen eines groß angelegten Einsatzes insgesamt elf Objekte in Flensburg und der Umgebung durchsucht. Ziel der Maßnahmen war die Bekämpfung organisierter Drogenkriminalität. Die Aktion erfolgte unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Flensburg, wie Polizeisprecher Dennis Bremer mitteilte.

„Die Durchsuchungen basieren auf umfangreichen Ermittlungen, die von unserem Kommissariat 7 durchgeführt wurden. „Nach intensiver Vorbereitung wurden beim Amtsgericht Flensburg die entsprechenden Beschlüsse beantragt und schließlich ab 6 Uhr heute Morgen voll ausgestreckt“, erklärte Bremer.

Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen insgesamt neun Männer im Alter zwischen 28 und 67 Jahren. Bei den Durchsuchungen konnten die Einsatzkräfte eine erhebliche Menge illegaler Substanzen sicherstellen. „Wir sprechen von mehreren Kilogramm Amphetamin, Cannabisprodukten und Ecstasy-Tabletten. Darüber hinaus wurden diverse Datenträger beschlagnahmt, die nun ausgewertet werden“, so Bremer weiter.

Trotz der umfangreichen Maßnahmen wurde keine Person festgenommen, wie Bremer betonte: „Es wurde keine Person verhaftet“ Der Schwerpunkt lag zunächst auf der Sicherstellung von Beweismitteln und illegalen Substanzen.“

Die Ermittlungen dauern an. Über weitere Entwicklungen wird die Polizei zu gegebener Zeit informieren.