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Ladendieb versprüht Pfefferspray: 15 Verletzte

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Flensburg/ iwe – Bei einer Pfefferspray-Attacke eines Ladendiebes sind am Freitagmittag in einem Flensburger Einkaufszentrum insgesamt 15 Menschen verletzt worden. Acht von Ihnen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der Kaufhausdetektiv kurz nach 11 Uhr einen Ladendieb im Kassenbereich des Lebensmittelmarktes gestellt. Als er diesen aufhalten wollte, widersetzte sich der Dieb seiner Festnahme, zog eine Flasche Pfefferspray aus der Tasche und sprühte dieses dem Ladendetektiv direkt in das Gesicht. „Dabei hat es sich um eine größere Menge des Reizmittels gehandelt, die sich dann im gesamten Kassenbereich ausbreitete“, erklärt Feuerwehr-Einsatzleiter Sven Hansen.

Umgehend wurden mehrere Rettungswagen, die Feuerwehr, der Niebüller Rettungshubschrauber sowie der leitende Notarzt alarmiert.

Insgesamt waren sechs Rettungswagen an der Einsatzstelle, um die 15 durch das Reizgas betroffenen Mitarbeiter und Kunden des Supermarktes zu behandeln. „Alle Personen haben über Reizungen der Augen und Atemwege geklagt“, so Hansen weiter.

Insgesamt acht der Betroffenen mussten zur weiteren Behandlung in die Klinik eingeliefert werden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in den Supermarkt und führten Messungen der Luft durch. Dabei konnte jedoch keine erhöhe Konzentration von Gefahrstoffen festgestellt werden.

Die Geschäftsräume wurden anschließend belüftet. Nach rund einer Stunde konnte der Supermarkt seine Türen wieder für den Kundenverkehr öffnen.

Dem Ladendieb gelang nach seinem Pfefferspray-Angriff die Flucht aus dem Einkaufszentrum. Er konnte bislang unerkannt entkommen und auch durch eine Fahndung der Polizei im näheren Umkreis nicht gestellt werden.

 

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