Anzeige
- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook

Mann bei Zimmerbrand schwer verletzt -Hund stirbt

von

Jörl - Der Bewohner hatte sich nach seinen Angaben trotz seiner schweren Brandverletzungen selbst ins Freie gerettet -Fotos:Iwersen

Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus in Jörl im Kreis Schleswig-Flensburg ist in der Nacht zum dritten Advent der Bewohner des Hauses schwer verletzt worden. Sein Hund starb bei dem Brand, der im Erdgeschoss ausgebrochen war und sich bis ins Dachgeschoss ausgebreitet hatte.
Die Feuerwehr wurde gegen 0.20 Uhr zu dem Einsatz im Stieglunder Weg alarmiert. Die Rettungsleitstelle entsandte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Jörl, Sillerup, Löwenstedt und Haselund sowie zwei Rettungswagen und einen Notarzt an die Brandstelle. "Als wir eintrafen stand das Zimmer schon in Vollbrand", berichtet Einsatzleiter Michael Kuhrt. Der Bewohner hatte sich nach seinen Angaben trotz seiner schweren Brandverletzungen selbst ins Freie gerettet und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Er wurde in eine Spezialklinik eingeliefert.
Unter schwerem Atemschutz bekämpften die rund 65 Einsatzkräfte den Brand sowohl von außen als auch im Innenangriff. Das Feuer hatte sich bereits bis ins Dachgeschoss ausgebreitet - durch ihren schnellen Einsatz konnten die Feuerwehrleute aber ein Großfeuer verhindern.
Den Hund des Mannes konnten die Einsatzkräfte jedoch nur noch tot aus dem Haus bergen.
Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute den vom Brand betroffenen Bereich des Hauses auf versteckte Glutnester, um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern. Durch die starke Rauchentwicklung ist das Haus nicht mehr bewohnbar. Noch während der Löscharbeiten nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache auf und beschlagnahmte die Brandstelle.

Zurück