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PKW prallt mit LKW zusammen – Schwerer Unfall in Großsolt: Kleinkinder unverletzt

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Sowohl der LKW-Fahrer wie auch die Fahrerin des PKW kamen ins Krankenhaus - Fotos: Thomsen

Großsolt – Am Montagmorgen gegen 9:40 Uhr kam es an der vielbefahrenen Kreuzung Neue Straße/Schleswiger Landstraße in Großsolt zu einem schweren Verkehrsunfall mit glimpflichem Ausgang. Nach Angaben der Polizei war ein Tanklastzug auf der Neuen Straße von Tarp kommend in Fahrtrichtung Bistoft unterwegs, als es im Kreuzungsbereich zur Kollision mit einem Citroën Xsara Picasso kam.

In dem Pkw befand sich eine vierköpfige Familie – eine Mutter, ein Vater sowie zwei Kleinkinder, geboren 2021 und 2024. Nach ersten Erkenntnissen hatte die Fahrerin das Stoppschild übersehen und war ungebremst in die Kreuzung eingefahren. Dabei prallte der Citroën mit voller Wucht in die Seite des Tanklasters. Der Kleinwagen drehte sich infolge des Aufpralls um 90 Grad und kam im Kreuzungsbereich zum Stehen.

Der Lastwagen, beladen mit Diesel, geriet laut Augenzeugen ins Schlingern, konnte vom Fahrer jedoch unter Kontrolle gebracht werden. Der LKW kam erst mehrere Meter weiter nach der Kollision zum Stehen.

Ersthelfer kümmerten sich unmittelbar um die verletzten Personen und setzten umgehend den Notruf ab. Die Leitstelle Nord alarmierte daraufhin fünf Rettungswagen sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Großsolt, Bistoft-Mühlenbrück und Mühlenbrück. Auch der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 wurde zur Unfallstelle entsandt und landete auf der Straße – flog letztlich jedoch ohne Patienten wieder ab.

Die Feuerwehr Bistoft-Mühlenbrück stellte zudem vorsorglich Brandbereitschaft her, um im Falle eines Austritts oder einer Entzündung des Tankinhalts schnell eingreifen zu können. Glücklicherweise kam es zu keinem Feuer. Der Anhänger des LKW wurde von einer anderen Zugmaschine weg gefahren, wobei die beschädigte Zugmaschine abgeschleppt werden muss.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurden lediglich die Fahrerin des Pkw sowie der Lkw-Fahrer leicht verletzt. Der Vater und die beiden Kinder wurden vor Ort untersucht, verweigerten aber eine Mitnahme ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen blieben sie körperlich unversehrt .

Die Unfallstelle blieb für rund eine Stunde voll gesperrt. Nachdem der PKW von der Feuerwehr aus dem Kreuzungsbereich geschoben und anschließend abgeschleppt worden war, konnte die Polizei die Sperrung weitgehend aufheben und leitete den Verkehr einspurig an der Zugmaschine des LKW vorbei.

Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

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