- Blaulicht - |
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<- |
Schwerer Raub mit Stichverletzungen: Polizei Flensburg bittet Zeugen um Hinweise
von Thomsen / Foerde.news

Flensburg - Am Mittwochabend kam es in der Flensburger Angelburger Straße, auf Höhe der Flensburg Galerie, zu einem gewalttätigen Zwischenfall, der nun die Kriminalpolizei beschäftigt. Nach ersten Ermittlungen geriet gegen 18.30 Uhr eine Gruppe von vier Personen in einen Streit, der schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Ein 31-jähriger Mann wurde dabei am Rücken durch zwei Messerstiche verletzt und anschließend beraubt. Die Polizei sucht insbesondere zwei junge Mädchen, die das Geschehen offenbar beobachtet haben.
„Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Mann im Verlauf des Streits zu Boden gestoßen und erlitt zwei Stichverletzungen am Rücken“, erklärte Polizeisprecherin Sandra Otte von der Polizeidirektion Flensburg. „Die Auseinandersetzung verlagerte sich anschließend zum Südermarkt, wo dem Opfer ein Rucksack, eine Jacke sowie sein Portemonnaie entwendet wurden.“
Die alarmierte Polizei konnte alle an der Auseinandersetzung beteiligten Personen ermitteln. Der verletzte Mann wurde noch am Tatort in einem Rettungswagen medizinisch versorgt. Sein Zustand sei stabil, hieß es.
Besondere Bedeutung für die Ermittlungen haben zwei Mädchen, die den Vorfall beobachtet haben sollen. „Nach dem Geschehen suchten die beiden Jugendlichen sichtlich geschockt Zuflucht in einem Geschäft an der Angelburger Straße“, so Otte weiter. Die Polizei bittet die beiden sowie weitere Zeugen dringend, sich zu melden.
Hinweise nimmt die Polizei Flensburg unter der Telefonnummer 0461 4840 entgegen.
Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.
Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-