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Tesla kommt von der A7 ab und prallt gegen Baum

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Einer der verletzten wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen - Fotos: Matz-Ole Paasch

Schuby - Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Dienstagabend auf der Autobahn 7 bei Schleswig zwei Männer verletzt worden, nachdem sie mit ihrem Wagen von der Straße abgekommen waren.
Einen umfangreichen Einsatz der Rettungskräfte hat am späten Dienstagabend ein Unfall auf der Autobahn 7 an der Abfahrt Schuby in Fahrtrichtung Süden ausgelöst.
Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines Tesla Model 3 mit seinem Beifahrer auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. An der Abfahrt Schuby wollte er die Autobahn verlassen. In der Kurve der Abfahrt verlor der Fahrer jedoch die Kontrolle über den Wagen, woraufhin die Limousine von der Fahrbahn abkam, in die Grünfläche fuhr und dort mit großer Wucht gegen einen Baum prallte. Dabei wurde der Stamm des Baumes abgeknickt und der Wagen schwer beschädigt.
Zeugen des Unfalls wählten den Notruf, woraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Schuby und Schleswig-Friedrichsberg sowie mehrere Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Insassen den zerstörten Wagen bereits verlassen können. Damit hatten sie großes Glück im Umglück, denn nach Angaben der Feuerwehr war der Wagen nach dem Aufprall im Frontbereich in Brand geraten.
Mit einem Löschangriff und Wasser aus dem Tank des Löschfahrzeuges konnten die Einsatzkräfte der Schubyer Wehr den Brand aber schnell unter Kontrolle bringen und einen Vollbrand des Autos verhindern.
Einer der beiden Männer, die in dem Wagen unterwegs waren, hatte bei dem Unfall schwere Verletzungen erlitten. Daher wurde der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 aus Niebüll für einen schonenden und schnellen Transport des Unfallopfers angefordert. Da die Autobahn nicht gesperrt war, landete der Helikopter auf dem nahegelegenen Gelände der Autobahnpolizei nördlich der Unfallstelle im Schubyer Weg. Der schwer verletzte Autoinsasse wurde mit dem Rettungswagen zum von der Feuerwehr ausgeleuchteten Landeplatz gebracht und dort an die Hubschrauberbesatzung übergeben, die den Patienten in die Zentrale Notaufnahme nach Flensburg flog.
Der zweite Insasse des Wagens wurde vom Rettungsdienst in das Schleswiger Helios-Klinikum eingeliefert. Genauere Angaben zur Schwere der Verletzungen konnten die Einsatzkräfte zunächst nicht machen.
Während des Rettungseinsatzes waren sowohl die Abfahrts- als auch die Auffahrtsspur der Ausfahrt Schuby voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Jagel umgeleitet.
Der schwer beschädigte Tesla wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert, bevor die Sperrung nach rund eineinhalb Stunden wieder aufgehoben werden konnte.

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