Struxdorf - Eine weithin sichtbare Rauchsäule wies den Einsatzkräften am Dienstagabend schon den Weg zur Einsatzstelle. Auf einem Feld bei Ekeberg war bei Erntearbeiten ein Feuer ausgebrochen.

Schon aus Kappeln und vom östlichen Stadtrand Flensburgs war der Brand anhand der Rauchschwaden im Struxdorfer Ortsteil Ekeberg zu erkennen. Für die umliegenden Feuerwehren wurde daher Großalarm ausgelöst.

Ein Landwirt war gegen 16.15 Uhr damit beschäftigt, auf dem Feld liegendes Stroh mit seinem Traktor und einer Ballenpresse zu verarbeiten.

Dabei geriet vermutlich zunächst die Ballenpresse in Brand. Dem Mann gelang es nicht mehr, den Traktor abzukoppeln bevor sich der Brand ausbreitete.

Beim Eintreffen der Feuerwehr standen sowohl das Arbeitsgerät als auch die Zugmaschine schon lichterloh in Flammen und sorgten für eine tiefschwarze Rauchsäule über dem Einsatzort.

Auf dem trockenen Feld breitete sich das Feuer schnell in Richtung eines Knicks und eines Waldes aus.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten daher sowohl die brennenden Fahrzeuge als auch den Flächenbrand löschen.

Nach rund einer halben Stunde war der Brand unter Kontrolle gebracht, wodurch auch die Rauchentwicklung wieder nachließ.

Da sich in der Ballenpresse noch brennendes Stroh befand, wurde diese mit einem Teleskoplader gewaltsam geöffnet und abgelöscht. Vor Ort im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Ekeberg, Struxdorf, Böklund und Schnarup-Thumby sowie ein Rettungswagen.

Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand. Sowohl die Brandursache als auch die Schadenshöhe stehen bislang noch nicht fest.