Ellund - Nach der Kollision eines Tesla und eines Kleintransporters musste die L192 („Betonstraße“) zwischen Ellund und Jardelund am Donnerstagmittag voll gesperrt werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Zu dem Zusammenstoß war es gegen 13 Uhr kurz hinter dem Ortsausgang von Ellund gekommen. In Höhe der Abfahrt nach Wallsbüll waren aus bislang ungeklärten Gründen ein Tesla und ein Mercedes Vito miteinander kollidiert. Durch den Aufprall kamen beide Fahrzeuge von der Straße ab und landeten im Grünstreifen neben der Fahrbahn. Zudem kippte der Mercedes auf die Seite.

Nach den ersten Notrufen konnte nicht ausgeschlossen werden, dass einer der beiden Autofahrer in seinem Fahrzeug eingeschlossen ist. Daher wurden neben zwei Rettungswagen und einem Notarzt auch die Freiwilligen Feuerwehren Ellund und Harrislee alarmiert.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich aber beide Fahrer schon aus ihren Fahrzeugen befreien können. Sie wurden nach einer Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert und wurden vermutlich nur leicht verletzt.

Schnelle Hilfe kam für die Unfallbeteiligten auch aus der Luft: Der Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 traf als erstes an der Unfallstelle ein, da er sich gerade auf dem Rückflug zur Station in Niebüll befand.

Nach dem Unfall musste die L192 für die Dauer der Rettungsarbeiten voll gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr wieder einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.