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Vier Einsätze innerhalb kurzer Zeit - Feuerwehren im Dauereinsatz
von Thomsen / Foerde.news

Flensburg – Ein arbeitsreicher Samstagabend hat die Einsatzkräfte der Flensburger Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren auf Trab gehalten. Innerhalb kürzester Zeit rückten sie zu drei Bränden sowie einem Hilfeleistungseinsatz aus – ein Abend, der das gesamte Reaktionsspektrum der Rettungskräfte forderte.
Den Auftakt der Einsatzserie bildete ein Notruf gegen 18.50 Uhr aus der Harrisleer Straße. Anwohner hatten eine auffällige Rauchentwicklung gemeldet. Die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Klues sowie ein Rettungswagen eilten zum Einsatzort – Entwarnung vor Ort: „Wir konnten dort allerdings nur einen qualmenden Grill feststellen“, so Gruppenführer Michael Gryszyk.
Noch während der Alarmierung zur Harrisleer Straße ging ein weiterer Notruf bei der Leitstelle ein – dieses Mal aus der Innenstadt. In der Wilhelmstraße brannte ein Fahrradschuppen in unmittelbarer Nähe zu einem Mehrfamilienhaus. Als die Einsatzkräfte eintrafen ´, unteranderem auch die alarmierte freiwillige Feuerwehr Tarup, stand der Schuppen bereits in Vollbrand, das Feuer drohte auf das Wohngebäude überzugreifen. Dank eines schnellen und koordinierten Löschangriffs konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Feuerwehr setzte zusätzlich eine Drehleiter ein, um das Dach des Hauses auf mögliche Brandherde zu kontrollieren.
Während die Nachlöscharbeiten in der Wilhelmstraße noch liefen, kam die nächste Alarmierung: In einem Wohnhaus in der Schreiberstraße hatte sich dichter Rauch im Treppenhaus ausgebreitet, Rauchmelder hatten bereits ausgelöst. Die Berufsfeuerwehr verschaffte sich gewaltsam Zutritt zur betroffenen Wohnung – Ursache des Brandgeruchs war ein vergessenes Essen auf dem eingeschalteten Herd. Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht zu Hause. Bei dem Einsatz war die freiwillige Feuerwehr Klues mit umgeleitet worden.
Neben diesen drei Brandeinsätzen wurde die Feuerwehr zudem, unter Hilfe der dritten freiwilligen Feuerwehr (Jürgensby), zu einer Türöffnung in einem weiteren Wohnhaus gerufen. Der Verdacht: ein medizinischer Notfall. Auch dieser Einsatz konnte zügig abgearbeitet werden.
Nach rund einer Stunde war der Ausnahmezustand beendet. Alle vier Einsätze verliefen glimpflich, größere Schäden oder Verletzte wurden nicht gemeldet. Die Flensburger Feuerwehr zeigte sich angesichts der parallelen Einsätze gut aufgestellt und handlungsfähig.
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