Anzeige
Fricke Top Slider
Anzeige
- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zu geringen Abstand: 48-Jähriger schlägt 53-Jährigen mit Rinderfilet

von

Dieser Streit eskalierte: Mit dem obenliegenden Stück Rinderfilet schlug ein 48-Jähriger einen 53-Jährigen in Bochum. - Foto: Polizei Bochum

Er rief "ich hau dir in die Fresse", dann ließ er Taten folgen: Ein 48-jähriger Bochumer hat einem 53-Jährigen (ebenfalls aus Bochum) in einem Supermarkt in Hofstede geschlagen - seine Waffe war ein großes Stück Rinderfilet.

Zahlreiche Menschen erledigten am Samstagvormittag, 6. Juni, ihre Wochenendeinkäufe in dem Geschäft an der Speicherstraße, darunter auch der 53-jährige Bochumer. Gegen 15.35 Uhr stand er in der Schlange vor der Frischetheke. Weil er nicht genügend Mindestabstand zu seinem Vordermann hielt, drehte dieser sich unvermittelt um und drohte: "Hau ab hier oder ich hau dir gleich in die Fresse." Der 53-Jährige trat zwar einen Schritt nach hinten, stellte den 48-Jährigen damit allerdings nicht zufrieden. Die Reaktion kam prompt: Der 48-Jährige schlug dem anderen mit einem knapp zwei Kilogramm schweren Stück argentinischen Rinderfilet, das er gerade in der Hand hatte, ins Gesicht.

Der Geschlagene brachte sich in Sicherheit und verständigte die Polizei. Die Beamten stellten den 48-Jährigen zur Rede. Der räumte die Tat zwar ein, reagierte jedoch mit Unverständnis, schließlich habe man ihn in seiner "persönlichen Sphäre" verletzt. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen Körperverletzung.

Der 53-Jährige trug leichte Verletzungen davon. Er begab sich später selbst in ärztliche Behandlung.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück