Anzeige
Fricke Top Slider
- Blaulichteinsätze in Kiel -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Rund ein halbes Kilogramm Marihuana in Kieler Wohnung sichergesellt

von

Kiel - In der Wohnung fanden die Beamten ein sogenanntes Growzelt und Aufzuchtmaterial für Marihuanapflanzen. - Symbolfoto

Ein anonymer Hinweis hat Beamte des 3. Polizeireviers am Mittwoch zu einer Marihuanaplantage in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stadtrade geführt. Die Plantage, die sich in einem kleinen Zelt in der Wohnung befand, war bereits abgeerntet worden. Ein knappes halbes Kilogramm abgepacktes Marihuana stellten die Beamten jedoch in der Wohnung sicher. Das Kommissariat 17 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die Ermittlungen gegen die 36 -jährige Beschuldigte und den 35-jährigen Beschuldigen aufgenommen.

Nachdem einen Tag zuvor der anonyme Hinweis auf dem 3. Polizeirevier eingegangen war, dass es aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Stadtrade nach Cannabis riechen würde, begaben sich mehrere Beamte am Mittwochnachmittag zu der von dem Hinweisgeber angegebenen Wohnung. Auch die Beamten nahmen den Geruch deutlich wahr.

Mit einem über die Staatsanwaltschaft Kiel beantragten Durchsuchungsbeschluss begaben sich die Beamten in die betroffene Wohnung, in der sich die 36-jährige Beschuldigte und der 35-jährige Beschuldige aufhielten. Dort fanden die Beamten ein sogenanntes Growzelt und Aufzuchtmaterial für Marihuanapflanzen. Diese waren jedoch bereits abgeerntet worden. Im weiteren Verlauf der Durchsuchung fanden die Beamten mehrere Behältnisse, die insgesamt mit knapp 500 Gramm Marihuana befüllt waren. Daneben stießen sie auf eine Schreckschusswaffe, die mit Gaspatronen geladen war, ein Spring- und ein Butterflymesser.

Die Aufzuchtutensilien, die Waffen und das Marihuana stellten die Beamten sicher. Die beiden Beschuldigten lehnten ein Vernehmungsangebot ab und durften wegen fehlender Haftgründe in ihrer Wohnung verbleiben. Das Kommissariat 17 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 Jahren seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück