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Deutscher Automarkt boomt: Über 243.000 Neuzulassungen im April 2024

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Im Bereich der Importmarken ragte Volvo mit einem Plus von 88,2 Prozent und einem Marktanteil von 2,3 Prozent heraus - Symbolfoto: Thomsen

Flensburg - Der deutsche Automarkt verzeichnete im April 2024 einen deutlichen Anstieg der Neuzulassungen. Insgesamt wurden 243.102 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen, was einem Zuwachs von 19,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Der Anteil der gewerblichen Neuzulassungen stieg um 19,3 Prozent und machte 66,8 Prozent des Gesamtvolumens aus, während private Neuzulassungen um 20,8 Prozent zunahmen.

Unter den deutschen Automarken zeigte Porsche mit einem Anstieg von 48,9 Prozent und einem Marktanteil von 1,7 Prozent die stärkste Zulassungssteigerung. Volkswagen und BMW folgten mit Zuwächsen von 37,4 bzw. 25,3 Prozent und Marktanteilen von 20,9 bzw. 8,9 Prozent. Mercedes, Audi und Ford verzeichneten moderatere Zuwächse. Demgegenüber standen Rückgänge bei MAN, Mini, Opel und Smart.

Im Bereich der Importmarken ragte Volvo mit einem Plus von 88,2 Prozent und einem Marktanteil von 2,3 Prozent heraus, gefolgt von starken Zuwächsen bei Citroen, Peugeot, Mazda und Toyota. Renault verzeichnete als einzige volumenstarke Importmarke einen Rückgang der Neuzulassungen.

Das SUV-Segment führte mit einem Zuwachs von 18,5 Prozent und einem Marktanteil von 28,2 Prozent. Die Kompaktklasse erlebte den stärksten Zuwachs mit 52,2 Prozent und erreichte einen Marktanteil von 19,6 Prozent. Andere Fahrzeugklassen wie Sportwagen, Wohnmobile und Geländewagen zeigten ebenfalls zweistellige Zuwachsraten.

Auf dem Gebiet der Antriebstechnologien überstiegen Hybridfahrzeuge mit einem Zuwachs von 26,4 Prozent deutlich die Elektrofahrzeuge, deren Neuzulassungen leicht um 0,2 Prozent zurückgingen. Die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Benzinantrieb und Dieselfahrzeugen zeigten ebenfalls starke Zuwächse.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg um 1,2 Prozent auf 124,8 Gramm pro Kilometer. Auf dem Nutzfahrzeugmarkt wurde ein Anstieg von 37,2 Prozent bei den Lastkraftwagen verzeichnet, während Sattelzugmaschinen einen Rückgang um 5,5 Prozent hinnehmen mussten. Insgesamt wuchs der Kfz-Markt, einschließlich Anhängern, um 20,0 bzw. 15,9 Prozent.

Auch der Gebrauchtfahrzeugmarkt zeigte ein starkes Wachstum, insbesondere bei Lkw, Zugmaschinen und Motorrädern, während der Bereich der Kraftomnibusse einen Rückgang erlebte. Insgesamt stieg die Zahl der Besitzumschreibungen um 27,1 Prozent, was die robuste Nachfrage in diesem Sektor unterstreicht.

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