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Klimastreik am Freitag in Flensburg

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Ab 14 Uhr wird es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet kommen - Archivfoto: Thomsen

Flensburg - Zum bundesweiten Klimastreik am Freitag, 20. September, ist auch in Flensburg eine Demo geplant. Gemeinsam mit Fridays for Future ruft ein Bündnis von mehr als 15 Flensburger Klima-, Naturschutz- und Verkehrs-Initiativen zur Aktion auf.

 

Aufgrund einer versehentlichen Doppelbelegung des Südermarktes werden die Demonstrierenden gebeten, sich ab, 14 Uhr Start des Demozugs, unterhalb des Marktplatzes, am Holm, Ecke Angelburger Straße zu zu versammeln. Der Zug startet nach einer kurzen Ansprache Richtung Süderhofenden.

 

Im Frühjahr hatte die Gruppe bereits ein Fünf-Punkte-Papier mit Forderungen an Bürgermeister Henning Brüggemann und den stellv. Stadtpräsidenten Pelle Hansen übergeben. Diese sind auch wieder zur Abschlusskundgebung um ca. 15.30 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz zum Gespräch eingeladen. Die Gruppe hat bereits angekündigt, Möglichkeiten für ein Bürgerbegehren zu sondieren, um ihrer Forderung nach einem 1-Euro-Tagesticket für den ÖPNV in Flensburg Nachdruck zu verleihen.

 

Zur Dringlichkeit der Klimakrise äußert sich Sprecher Carsten Nielsen: „Immer mehr Menschen sind von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Das weltweit heißeste Jahr seit Beginn der Messungen, Überschwemmungen in Süddeutschland, extreme Hitze und Trinkwassermangel in Italien, Rekordbrände wegen Dürre im Amazonas-Regenwald – täglich machen neue Meldungen das unglaubliche Ausmaß der Klimakrise deutlich, trotzdem hat die Ampel das Klimaschutzgesetz aufgeweicht. Das ist nicht nur fahrlässig, sondern auch respektlos all jenen gegenüber, die das Leid der Klimakrise erfahren.“

 

Auch der aktuelle politische Rechtsruck ist bei Fridays for Future ein Thema: „In diesen Tagen greifen rechte Kräfte Klimaschutz gezielt an und die Konservativen machen sich zu ihren Nachahmern – jede und jeder einzelne von uns ist gefragt, sich dem entgegenzustellen. Wenn die Katastrophen diktieren, schwinden die Überlebenschancen gerechter Demokratien. Die Bekämpfung der Klimakrise und der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas muss ganz oben auf die politische Agenda!“

AktivBus:

Aufgrund der Demo kann der Südermarkt, on 13:30 bis ca. 14:30 Uhr, nicht angefahren werden. Es ist aufgrund der Demonstration mit erheblichen Behinderungen auf allen Linien zu rechnen.

Ersatzhaltestelle Angelburger Str. für:

  • Linie 1 Richt. Bahnhof
  • Linie 3 Richt. Solitüde
  • Linie 5 Ring A
  • Linie 8 Ring A+B
  • Linie 12 Richt. Weiche

Die Linien 10 und 11 Richtung Raiffeisenstr. / Weiche können die Haltstellen Angelburger Str. und Südermarkt nicht bedienen, die Linie 2 Richtung Am Lachsbach kann den Südermarkt nicht bedienen. Ein Ersatzhalt befindet sich vor dem Kloster.

In der Gegenrichtung gibt es keine zusätzlichen Umleitungen.

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