Flensburg - Nach langer Planung war es endlich soweit: Das neue Klettergerüst wurde montiert und vom TÜV freigegeben. Zwischen Sonnen- und Regentagen konnten die Schülerinnen und Schüler des Fördegymnasiums erstmals das neue Spielgerät in Besitz nehmen.

"Was lange währt, wird endlich gut," lautet ein bekanntes Sprichwort, das hier besonders zutrifft. Bereits seit 2021 bestand der Plan, den Kindern des Fördegymnasiums eine neue Bewegungsmöglichkeit zu bieten. Der Blick fiel dabei auf die benachbarte Max-von-der-Grün-Schule, die bereits ein gut genutztes Klettergerüst besitzt.

Nach den üblichen bürokratischen Hürden – wer übernimmt welche Kosten, wer baut das Gerät auf, etc. – wurden auch die Schüler aktiv in die Planungen einbezogen. Das Ergebnis: Ein Klettergerüst, auf dem die Schüler balancieren, Klimmzüge machen oder einfach nur im Netz relaxen und die Beine baumeln lassen können.

^{Kerstin Hoyer (Stadt Flensburg), Michael Korth Vorsitzender des Förderverein Freundeskreis des Fördegymnasium, Sebastian Hauk (Nospa) , Schulleiterin Andrea Johannsen und Michael Kuhnagel (VR-Bank Nord Stiftung) freuten sich, das die Kinder endlich mehr Bewegungsmöglichkeiten haben}

Finanziell wurde das rund 53.000 Euro teure Projekt großzügig unterstützt: Die VR-Bank Nord steuerte 4.000 Euro und die Nord-Ostsee Sparkasse 3.000 Euro bei. Den Restbetrag sammelten die Schüler selbst durch Spendenläufe, Beiträge der Eltern und Sponsoren sowie eine Zusage der Stadt Flensburg zur Übernahme der restlichen Kosten.

"Das Gerät ist Gold wert," freut sich Schulleiterin Andrea Johannsen. "Die Schülerinnen und Schüler genießen es sehr, sich in den Pausen auf unserem großzügigen und grünen Schulhof auszutoben und durch Bewegung neue Energie zu tanken," ergänzt sie.