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ÖPNV: Fünftägiger Warnstreik geplant

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Der Warnstreik beginnt am kommenden Montag (26.02.24) mit Dienstbeginn und endet mit dem letzten Dienst am Freitag (01.03.24). - Symbolfoto: Thomsen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord) hat mit den Beschäftigten und der Tarifkommission die letzte Verhandlung sowie die weiteren öffentlichen Provokationen des OVN am vergangenen Freitag bewertet.

ver.di Nord ruft alle Beschäftigten im Bereich des OVN zu einem fünftägigen Warnstreik auf. Der Warnstreik beginnt am kommenden Montag (26.02.24) mit Dienstbeginn und endet mit dem letzten Dienst am Freitag (01.03.24).

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord) hat die Verhandlungen mit den Arbeitgebern der öffentlichen Busunternehmen (Kiel, Flensburg, Neumünster, Lübeck) am Montag unterbrochen und wird diese am 28.02.2024 weiterführen.

Streikmaßnahmen werden, bis zu diesem Zeitpunkt, nicht stattfinden. Über die Inhalte der Gespräche wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Bereits von Mittwoch bis letzten Freitag wurde gestreikt, was zu erheblichen Einschränkungen bei den Pendlern und Schülern kam

Gleichzeitig fordert ver.di Nord die Kreise und Kommunen auf, die Verkehre bei den Unternehmen abzumelden und die Zahlungen einzustellen. Bislang machen die Arbeitgeber an den Tagen Gewinne – zu Lasten der Fahrgäste und der Steuerzahler. Für die Unternehmen fallen am Streiktag die Vergütungszahlungen und Betriebskosten aus. Das muss aus Sicht der Gewerkschaft sofort beendet werden.

„Die Arbeitgeber haben sich und die Fahrgäste erst mit einem disqualifizierenden Angebot, und dann mit Äußerungen in der Öffentlichkeit, in diese prekäre Lage gebracht. Jetzt sitzen sie die Situation gemütlich mit den Zahlungen der Kreise und Kommunen aus. Wer derart eskaliert, riskiert nicht nur die Verkehrswende im Land, sondern setzt einfach auf Eskalation und muss gestoppt werden,“ so Frank Schischefsky, Sprecher von ver.di Nord heute.

„Die Kollegen und Kolleginnen haben entschieden, der Tarifkommission eine sehr starke Botschaft für die nächsten Verhandlungen mitzugeben und fordern, endlich mit dem taktischen Geplänkel aufzuhören. Es ist nun an der Zeit, verhandlungsfähige Angebote zu unterbreiten. Gleichzeitig besteht ein Angebot an die Arbeitgeberseite, den Streik sofort auszusetzen, wenn ein ernst gemeintes, verhandlungsfähiges Angebot bei uns eingeht,“ so Schischefsky weiter.

Für den 5. März 2024 ist ein weiterer Verhandlungstermin geplant.

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