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Rund 600 Menschen feierten gestern mit dem CSD den Abschluss der Rainbow-Days

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Nach fast zwei Jahren Zwangspause durch Corona, wurde am Freitag in Flensburg der CSD gefeiert.

Die Rainbow-Days finden in Flensburg immer um den 17.Mai statt, dem Datum wo Homosexualität 1990 aus dem Register der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Krankheit gestrichen wurde.

In der Woche setzt Flensburg ein deutliches Signal für eine Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Identität frei und sicher leben können.

„Die Rainbow Days sollen unsere Gesellschaft sensibilisieren und die Botschaft aussenden, dass alle Lebensentwürfe willkommen sind - egal ob lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, pan-, asexuell, hetero oder irgendwo dazwischen. Denn leider gehören Vorurteile und Diskriminierungen gegenüber Menschen, die sich nicht geschlechtstypisch nach den tradierten Vorstellungen der Gesellschaft verhalten, immer noch zum Alltag.“, so der Veranstalter Andreas Witolla.

Zum CSD – der Abschlussveranstaltung der Rainbow-Days wurde auch der Stadtpräsident Hannes Fuhrig eingeladen. Der gerne ein paar Worte an die Anwesenden richtete.

„Es ist sehr wichtig, dass unsere schöne weltoffene, liberale Stadt Flensburg diese Woche mit dem Straßenfest und Bühnenprogramm zu Christopher Street Day (CSD) als Höhepunkt, ganz im Zeichen des Regenbogens begeht und tatkräftig unterstützt.“

Weiter Lobte er den Arbeitskreis Vielfalt für das unglaubliche und bemerkenswerte ehrenamtliche Engagement, dem diese großartigen Rainbow Days zu verdanken sind.

„Dieser Arbeitskreis Vielfalt ist ein offener Zusammenschluss von engagierten Menschen aus Verwaltung, Politik Fachwelt und Ehrenamt“, erklärte der Stadtpräsident.

Veranstalter Andreas Witolla war sichtlich stolz auf die Flensburger und andere Besucher sowie das trotz Coronasituation so viele gekommen sind.

Um für eine friedliche und menschliche Welt ohne Angst und Gewalt zu Kämpfen, haben sich in Flensburg rund 600 Personen zusammengefunden, die durch den Feierabend zogen um sich Bemerkbar zu machen, denn Homo- und Transphobie darf in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr finden.

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