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Spatenstich in Flensburg: Flensburger Brauerei startet Bau eines zukunftsweisenden Sudhauses

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Ab Herbst 2026 sollen die ersten Sude unter deutlich ressourcenschonenderen Bedingungen im neuen Sudhaus gebraut werden - Fotos: Thomsen

Flensburg- Mit einem feierlichen Spatenstich hat die Flensburger Brauerei heute den Startschuss für eines ihrer ambitioniertesten Bauprojekte gegeben: den Neubau ihres Sudhauses. Auf dem traditionsreichen Gelände am Munketoft entsteht in den kommenden Monaten ein Herzstück moderner Braukunst – mit dem erklärten Ziel, bis 2045 vollständig klimaneutral zu produzieren.

Unter dem Motto „Tradition bewahren, Zukunft gestalten“ markiert das Projekt weit mehr als nur eine bauliche Erweiterung. „Das neue Sudhaus ist ein Versprechen – an unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und nicht zuletzt an die Umwelt“, betonte Michael Seip (Foto: 3.v.l.), Geschäftsführer Technik, in seiner Ansprache. Ab Herbst 2026 sollen hier die ersten Sude unter deutlich ressourcenschonenderen Bedingungen gebraut werden.

Zentraler Bestandteil des neuen Konzepts ist der Einsatz modernster Technologie: Ein großvolumiger Heißwasserspeicher soll überschüssige Energie aus regenerativen Quellen auffangen und bedarfsgerecht für die Brauprozesse bereitstellen. Darüber hinaus ist die flexible Integration weiterer Zukunftstechnologien wie Wärmepumpen oder die energetische Nutzung von Reststoffen vorgesehen – ein klares Signal der Innovationsbereitschaft.

Flensburgs Oberbürgermeister Dr. Fabian Geyer (Foto: 4.v.l.) würdigte das Vorhaben als wichtigen Impuls für die Region: „Mit diesem Bauprojekt zeigt die Flensburger Brauerei eindrucksvoll, wie sich wirtschaftliche Stärke und ökologisches Verantwortungsbewusstsein miteinander verbinden lassen.“

Gemeinsam mit Vertretern der Brauerei und des Architekturbüros Holt & Nicolaisen setzte Geyer den symbolischen ersten Spatenstich. Mit dabei: Jörn Schumann (Foto: 5.v.l.)(Geschäftsführer Marketing und Vertrieb), Enes Erisgen (Foto: 6.v.l.) (Produktionsleiter und Projektverantwortlicher), sowie Christoph Holt (Foto: 2.v.l.) und Finn Hennig (Foto: 1.v.l.) vom ausführenden Architekturbüro.

Die Dimension des Bauprojekts wird bereits auf der Baustelle sichtbar, wo umfangreiche Vorarbeiten geleistet wurden. Das neue Sudhaus vereint architektonisch Tradition und Moderne: Während die denkmalgeschützte gelbe Ziegelfassade erhalten bleibt, ermöglicht eine großzügige Glasfront Einblicke in die Braukunst – ein grünes Dach unterstreicht den ökologischen Anspruch.

„Dieses Projekt ist ein Meilenstein für uns – technisch, wirtschaftlich und kulturell“, erklärte Unternehmenssprecherin Susanne Hand. Es stehe exemplarisch für den Weg der Flensburger Brauerei: von einer regional verankerten Traditionsmarke hin zu einem Vorreiter nachhaltiger Industriekultur.

Mit dem neuen Sudhaus stellt die Flensburger Brauerei nicht nur die Weichen für die kommenden Jahrzehnte – sie setzt auch ein kraftvolles Zeichen, wie sich Unternehmensethik und Umweltverantwortung auf überzeugende Weise vereinen lassen.

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