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Winterdienst-Bilanz 2020/2021: Schnee und Eis verdoppelten Kosten

Archivfoto: förde.news

Mit dem Ende der Eisheiligen setzt der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) seinen traditionellen Schlussstrich unter die jüngste Winterdienstsaison im Land. LBV.SH-Direktor Torsten Conradt zog heute (20. Mai) in Kiel Bilanz: „Unsere 490 Straßenwärterinnen und Straßenwärter und externen Helfer*innen haben in der vergangenen Wintersaison knapp 455.000 Kilometer abgestreut und damit die Schleswig-Holsteiner*innen sicher durchs Land gebracht.“

Dafür waren 78 eigene Winterdienstfahrzeuge im Einsatz, hinzu kamen nochmals 204 Fahrzeuge privater Unternehmer*innen. „Der Einsatz der LBV-Mannschaft ist unverzichtbar dafür, damit wir alle mobil und sicher auf unseren Straßen unterwegs sein können", lobte Verkehrsminister Bernd Buchholz den Winterdienst des Landesbetriebs. Und LBV-Chef Conradt ergänzte: „9,7 Millionen Euro haben wir insgesamt für rutschfeste Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in dieser Saison ausgegeben. Das war eine sehr gute Investition in die Verkehrssicherheit von Schleswig-Holstein.“

In der vorherigen Saison wurden für den gesamten Winterdienst* knapp fünf Millionen Euro ausgegeben. Doch dieser Winter war kälter und langanhaltender: Rund 31.000 Tonnen Salz und gut 8.600 Tonnen Salzsole hat der LBV.SH im Winterdienst 2020/21 auf den überörtlichen Straßen des Landes in 42.830 Arbeitsstunden verteilt. Dadurch entstanden im Winter 2020/21 deutlich höhere Materialkosten gegenüber den Vorjahren unter anderem für das Salz mit 2.352.000 Euro (2019/20: 535.000 Euro). Weiter schlugen über 1.672.000 Euro für die Fahrzeuge und Kosten für externe Helfer in Höhe von 2.533.000 Euro zu Buche.

Rückblick Saison 2019/2020

Für den Winterdienst auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Winter 2019/2020 lagen die Kosten bei knapp fünf Millionen Euro, der Salzverbrauch lag bei rund 6.800 Tonnen und der Salzsoleverbrauch bei rund 2.700 Tonnen.

*Alle angegebenen Zahlen sind exklusive Autobahn.*

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